Erdöl-Erdgasspeicher sind Gesteine mit Hohlräumen, die solche Filter- und Fülleigenschaften haben, dass sie Fluide aufnehmen und ihre Beweglichkeit gewährleisten können. Zu den wichtigsten Feldeigenschaften eines Speichers kann man seine Stärke, Raumstabilität und den Schnitt- und Flächenveränderungsgrad zählen. Die Speicher werden mittels umfassender geophysischer Erforschungen der Bohrungen und der Bewertung der Labordaten unter Berücksichtigung sämtlicher geologischer Informationen über das Vorkommen ermittelt.